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Das Rote Haus

Natur + Reisen, Land + Leute • 26.12.2025 • 08:30 - 09:15 heute
Mehrmals am Tag starten und landen Helikopter im Winter in Tasiilaq und bringen neue Touristen an ihren Urlaubsort und versorgen die Einwohner mit frischer Nahrung.
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Das Rote Haus in verschneiter Winterlandschaft: Es ist für Robert Peroni die Verwirklichung eines Lebenstraums.
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Bis heute leben viele der Inuits in Ostgrönland größtenteils von der Jagd: Im Winter werden hauptsächlich Seehunde und Narwale gejagt, im Sommer Rentiere und Moschusochsen.
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Gräber im Eis: Jeder Grönländer hat in seiner Familie und im Bekanntenkreis Selbstmorde erlebt.
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Originaltitel
Das rote Haus
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2020
Natur + Reisen, Land + Leute
In Tasiilaq, der mit knapp 2000 Einwohnern größten Siedlung Ostgrönlands, gründete Robert Peroni das "Rote Haus". Es ist ebenso Gästehaus für Fremde wie Auffangstation für Einheimische in Not. Vor allem junge Menschen wenden sich an Robert, wenn sie nicht weiterwissen. Die Filmgeschichte, in der alle Heilsbringer - von den Dänen bis hin zu Greenpeace - nach bestem Gewissen handelten und scheiterten, begleitet Robert Peroni bei seiner selbst gewählten Lebensaufgabe und führt im "Roten Haus" die Bedeutung des Zurückgebens vor Augen. Robert Peroni will mithilfe eines sanften Tourismus nach dem Vorbild Südtirols dem Jägervolk der Ivi eine Zukunft bieten. Peroni ist davon überzeugt, dass am Ende nicht nur die Einheimischen davon profitieren, sondern auch seine zahlenden Gäste einen Gewinn aus der Begegnung mit der fremden Kultur des Nordens haben. "Wir können von den Ivi mehr lernen als sie von uns", davon ist Peroni nach gut 30 Jahren in Grönland überzeugt.