RTLup

Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf

Info, Recht + Kriminalität • 12.11.2025 • 23:30 - 00:25
Entführt, gefoltert und erschlagen: Auch die kleinsten Spuren im Fall des zunächst entführten und anschliessend ermordeten Unternehmers werden untersucht.
Vergrößern
Polizisten, Rechtsmediziner und Kriminaltechniker aus ganz Deutschland berichten über die spektakulärsten Mordfälle ihrer Karriere, die gleichzeitig ihre größten Herausforderungen waren. Die Mordkommissionen öffnen Polizeiakten und Asservatenkammern und präsentieren zum Teil noch nicht veröffentlichte Polizeifotos und Originalvideos.

+++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. +++; Polizisten, Rechtsmediziner und Kriminaltechniker aus ganz Deutschland berichten über die spektakulärsten Mordfälle ihrer Karriere, die gleichzeitig ihre größten Herausforderungen waren. Die Mordkommissionen öffnen Polizeiakten und Asservatenkammern und präsentieren zum Teil noch nicht veröffentlichte Polizeifotos und Originalvideos.  +++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. +++
Vergrößern
Fall "Unfall oder Mord?": Nach dem Mord an einer Frau entdeckt die Polizei ähnliche Todesfälle in unmittelbarer Nachbarschaft aus vorherigen Jahren. Die Leichen werden exhumiert und obduziert. Rechtsmediziner Dr. med. Klaus-Peter Larsch aus Oldenburg berichtet von den Ergebnissen.
Vergrößern
Fall "Der Scheiterhaufen": Dr. Harald Schneider, Leiter DNA-Abteilung, BKA Wiesbaden bei seiner Ermittlungsarbeit. Es gilt herauszufinden, ob die verbrannte Leiche eines Kindes die vermisste Achtjährige ist.
Vergrößern
Originaltitel
Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2008
Altersfreigabe
16+
Info, Recht + Kriminalität
Mörder-Ehepaar: Limburg, 8. September 1994: Ein typischer Samstag für die beiden Schülerinnen Kathi und Anne. Sie treffen sich mit ihrer Clique in der Disco "Easy", wollen dann in die Disco "Anyway" weiterziehen. Als die beiden Teenager am nächsten Morgen nicht nachhause kommen, schalten die Eltern der beiden Mädchen die Polizei ein und erstatten eine Vermisstenanzeige. Die Polizei beginnt routinemäßig mit der Ermittlungsarbeit und befragt Freunde und Verwandte. Eine heiße Spur ergibt sich aus der Befragung nicht. Zwei Tage später, am Dienstag, findet ein Sägewerkbesitzer in einem Waldstück bei Wetzlar zwei unbekleidete Leichen. Die alarmierte Polizei kann die Leichen noch vor Ort identifizieren: Es sind die beiden vermissten Teenager Kathi und Anne. Aufgrund der offensichtlichen Verletzungen ist klar, dass es hier um ein Verbrechen geht, um einen Doppelmord. Noch vor Ort fallen den Rechtsmedizinern besonders Verletzungen stumpfer Gewalt im Bereich der Brüste, sowie Schnitte und Schwellungen im Genitalbereich auf. Dies lässt die Ermittler vermuten, dass der Täter womöglich im sado-masochistischen Milieu zu finden sein könnte. So werden neben Bekannten und Verwandten der Opfer auch zahlreiche Männer aus der Region überprüft, die regelmäßig Sexshops konsultieren oder Kunden von Erotikversandhäusern sind. Die Arbeit ist sehr aufwändig, dauert über Wochen und Monate, führt aber letztlich nicht zum Ziel. War der Täter doch ein Freund oder Bekannter aus der Disco? War der Mord an Kathi und Anne eine Beziehungstat? Mord in der Badewanne: Paderborn, 22. Juni 1998: Die beiden Kinder Tobias (1,5 Jahre) und Jonas (3 Jahre) wecken ihren Vater Frank K. Doch wo ist die Mama? Im Badezimmer? Die Tür ist verschlossen. Auf Rufe gibt es keine Reaktion. Der Familienvater bittet im Haus um Hilfe. Ein Nachbar, Medizin-Student, eilt herbei. Gemeinsam brechen sie die Badezimmertür auf. Im Bad liegt die gesuchte Mutter - leblos in der Wanne. Der angehende Mediziner beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen, der Ehemann ruft den Notarzt. Doch auch der kann nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. In der Badewanne liegt das Radio der jungen Frau, sie scheint durch einen elektrischen Schlag getötet worden zu sein. War ihr Tod ein Unfall oder ein Selbstmord? Die junge Frau war mit Freunden bis 3:30 Uhr in einer Disco unterwegs, wurde dann nach Hause gebracht. Ihr Mann wurde daraufhin wach, hat kurz mit seiner Frau gesprochen. Die hat sich noch eine Flasche Bier geholt und sich ein Bad eingelassen. Der Mann sei daraufhin wieder ins Bett gegangen. Ermittlungen ergeben, dass es in der Ehe ab und zu Probleme gab, weil die junge Frau gerne ausging und der Mann dann zu Hause auf die kleinen Kinder aufpassen musste. Der Staatsanwalt ordnet die Obduktion der Leiche an, um Klarheit über die Todesursache zu bekommen. Das Ergebnis der Rechtsmedizin Münster ist eine Sensation: Es war weder ein Unfall noch war es ein Selbstmord. Es war Mord! Die Frau hat Verletzungen, die belegen, dass sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und unter Wasser gedrückt worden ist. Doch daran ist sie nicht gestorben. Sie ist mittels Strom regelrecht exekutiert worden. Der Ehemann der toten Frau gerät in das Visier der Ermittler.