Phoenix

Albanien - Wilde Schönheit und Beton

Natur + Reisen, Tourismus • 25.07.2025 • 18:30 - 19:15
Die Hirten an der Sushitza bangen - das Wasser, das sie hier dringend für ihre Tiere brauchen, soll in die neuen Badeorte an der Küste abgeleitet werden, wo in den letzten Jahren dicht an dicht Bettenburgen hochgezogen wurden.
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Was ist typisch Albanisch? Auch die Souvenir-Verkäuferin in Gjirokastra sagt: Bunker. Und weil sie noch immer überall im Land zu finden sind, werden sie auch im Mini-Format als Aschenbecher verkauft...
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Protest an der Sushitza: Aus dem noch ursprünglichen Fluss soll jetzt Wasser für die Touristenhochburgen an der Küste abgeleitet werden. Und eine ganze Region bangt jetzt um ihr Wasser.
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Der albanische Badeort Shëngjin an der Adriaküste:  Bettenbunker an Bettenbunker.
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Originaltitel
Kritisch reisen
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Natur + Reisen, Tourismus
Bis vor kurzem noch galt Albanien als Geheimtipp - unberührte Strände, atemberaubende Einsamkeit in wilder Natur, unschlagbar günstige Preise. Aber diese Zeit ist vorbei: Die Zahl der Touristen hat sich im zurückliegenden Jahrzehnt verdreifacht auf derzeit rund 11 Millionen ausländische Reisende pro Jahr! Ganz schön viel für ein Land, das selbst nur knapp über zwei Millionen Einwohner hat. Doch der Tourismus bringt wirtschaftlichen Aufschwung und ist die große Hoffnung des immer noch armen Landes.