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42 - Die Antwort auf fast alles

Info, Wissenschaft • 28.12.2025 • 02:25 - 03:00
Philosophin Ophelia Deroy erklärt Platons Höhlengleichnis.
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Seit 1977 gab es nur ein Jahr ohne Todesopfer am Mount Everest. Selbstüberschätzung kann Menschen im Extremfall viel kosten.
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Risikoforscher Gerd Gigerenzer, der sich das Einschlagen von Nägeln zuzutrauen scheint
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Gibt es überhaupt eine objektive Realität? Manchmal sollten wir einen kritischen Blick in den Spiegel werfen und uns selbst hinterfragen.
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Originaltitel
42: Die Antwort auf fast alles
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Info, Wissenschaft
Die Fähigkeit, über sich selbst nachzudenken, ist für den Menschen ein großes Geschenk: Sie erlaubt es zum Beispiel, in Erinnerungen zu schwelgen oder Pläne für die eigene Zukunft zu schmieden. Doch gleichzeitig erlaubt sie es auch, sich selbst in Frage zu stellen. Menschen können erkennen, dass ihre Erinnerungen höchst unzuverlässig sind. Wir wissen heute, dass Farben in der Natur eigentlich nicht vorkommen, sondern eine Vorstellung sind, die Auge und Gehirn aus Wellenlängen schaffen. Sogar ob so etwas wie die Realität überhaupt erkennbar ist, lässt sich infrage stellen. Dazu kommen ein Hang zur Selbstüberschätzung und weitere kognitive Verzerrungen. Doch ist es deshalb angebracht, sich selbst das Vertrauen zu entziehen? Die Sendung spürt dieser Frage nach. Viele Fehler und Unzulänglichkeiten können einen evolutionären Sinn oder zumindest eine evolutionäre Erklärung haben. Wie viel Selbstkritik und Selbsterkenntnis sind also gut? Sind sie der Schlüssel zum richtigen, guten Leben oder lähmen sie und machen unglücklich? Und was könnte eine Weigerung, sich mit der eigenen Beschränktheit auseinanderzusetzen, für andere bedeuten?